Traumasensibles Yoga/TSY - Einzelarbeit

Traumasensibles Yoga ist eine sanfte, speziell entwickelte Yoga-Praxis, die traumatisierten Menschen dabei hilft, die Beziehung zu ihrem Körper neu zu erforschen und wieder zu einer Integrität von Körper, Geist und Seele zurückzufinden. Wenn auch eine traumatische Erfahrung in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen entstehen kann – durch Unfälle, Operationen, Erkrankungen, Missbrauch, Vernachlässigung, Krieg oder Flucht – so stehen doch die Entfremdung vom eigenen Körper und die Schwierigkeit im Hier und Jetzt präsent zu sein im Mittelpunkt dieser Erfahrungen.

Manchmal ist uns nicht einmal bewusst, dass wir traumatische Erfahrungen gemacht haben, weil sie erst Monate oder Jahre später beginnen uns das Leben schwer zu machen – still, schleichend, heimtückisch. In der traumatischen Erfahrung wird, wie der Yoga-Experte Stephen Cope es formuliert, das „Alarmsystem des Körpers angeschaltet und nie wieder richtig abgeschaltet“. Betroffene können nie wirklich entspannen, sind immer auf der Hut, können nicht richtig schlafen, niemandem wirklich vertrauen. Mithilfe von sorgfältig ausgewählten Bewegungs-, Atem- und Achtsamkeitsübungen bietet die sanfte Praxis des traumasensiblen Yoga wirksame Mittel, um dem eigenen Körper langsam wieder vertrauen zu lernen, körperliche und seelische Spannungen abzubauen und eine innere Balance zu erreichen.

Die sanfte Form des traumasensiblen Yoga ist auch sehr gut geeignet für Menschen mit schwerwiegenden chronischen Krankheiten wie Krebserkrankungen, Diabetes, u.a., für Frauen nach Kaiserschnitt oder schwierigen Geburtserfahrungen und für Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch. In der Einzelstunde können die Übungen ganz auf die individuelle Situation und die Bedürfnisse des Übenden angepasst werden.

Einzelstunde TSY 120.- CHF

Kontakt: birgit.duden@dieyogapraxis.ch